busgarage wien

die autobusgrossgarage der wiener linien entwickelt seine gebäudekonfiguration als kompakte anlage aus dem umgebenden grünraum. 
optimierte verkehrs- und arbeitsabläufen formen den grundrisszuschnitt der werkstätten
 
zwischen den grünen dachflächen der baukörper spannt die transluzente helle membrane  über die offenen stellplätze der 234 busse.
die massiven „böcke“ (werkstatt und verwaltung) übernehmen die horizontalen zugkräfte aus der seilkonstruktion des dachtragwerkes.
die überdeckten stellplätze sind stützenfrei. wenige vertikale zugverankerungen führen die tiefpunkte der membrane in die „halle“ . ggf geben  sie bei anfahrt nach, die statische sicherheit des daches bleibt dabei jedoch erhalten.

regen und schnee werden an den (beheizten) membrantiefpunkten abgeleitet.
die werkstätten werden an den stirnseiten über die erforderlichen glasanteile belichtet. die hauptbelichtung kommt über lichtbänder in der dachfläche.
sonnenkollektoren auf der dachfläche liefern brauchwarmwasser.
 
die fassaden an den stellflächen werden dem brandschutz entsprechend massiv ausgeführt. die belichtung der dahinterliegenden gänge erfolgt über öffnungen im dach.
verbindungen aller funktionsbereiche sind witterungsgeschützt.