situation
graz 2003 - kulturhauptstadt europas. das kindermuseum ist ein ort, an dem kinder spielend lernen. kein museum im sinne von "ausstellung", sondern ein raum für wissensvermittlung und raumerfahrung. der lang gehegte wunsch nach einem experimentierort für kinder konnte im rahmen der bauvorhaben für die kulturhauptstadt europas 2003 realisiert werden.
das areal der ehemaligen straßenmeisterei am nördlichen abschluß des augartens wurde für die realisierung des kindermuseums bereitgestellt, zentrumsnahe und zugleich in einer großen parklandschaft mit gewaltigem baumbestand eingebettet.
graz 2003 - kulturhauptstadt europas. das kindermuseum ist ein ort, an dem kinder spielend lernen. kein museum im sinne von "ausstellung", sondern ein raum für wissensvermittlung und raumerfahrung. der lang gehegte wunsch nach einem experimentierort für kinder konnte im rahmen der bauvorhaben für die kulturhauptstadt europas 2003 realisiert werden.
das areal der ehemaligen straßenmeisterei am nördlichen abschluß des augartens wurde für die realisierung des kindermuseums bereitgestellt, zentrumsnahe und zugleich in einer großen parklandschaft mit gewaltigem baumbestand eingebettet.
architektonisches konzept
die lage im park, die absicht, gebäude und umgebende parklandschaft miteinander zu verweben sind tragende einflüsse auf das räumliche konstrukt. form und zuschnitt des gebäudes reagieren auf bestehende grundgrenzen, abstandsbestimmungen und zulässige höhenentwicklung.
die anforderung, ausstellungsflächen, auditorium, workshop, ruhezonen, verwaltungsebene und lager auf nur 1.600 qm unterzubringen, wird durch die konzeption eines offenen raumkontinuums gelöst. die ausstellungsebenen werden durch geneigte flächen verbunden, die zu sitzlandschaften und durch schiebeelemente zu theaterräumen verwandelt werden können.
die lage im park, die absicht, gebäude und umgebende parklandschaft miteinander zu verweben sind tragende einflüsse auf das räumliche konstrukt. form und zuschnitt des gebäudes reagieren auf bestehende grundgrenzen, abstandsbestimmungen und zulässige höhenentwicklung.
die anforderung, ausstellungsflächen, auditorium, workshop, ruhezonen, verwaltungsebene und lager auf nur 1.600 qm unterzubringen, wird durch die konzeption eines offenen raumkontinuums gelöst. die ausstellungsebenen werden durch geneigte flächen verbunden, die zu sitzlandschaften und durch schiebeelemente zu theaterräumen verwandelt werden können.
- adresse:
- friedrichgasse 34, 8020 graz, österreich
- auftraggeber:
- magistrat der stadt graz , hochbauamt
- mitarbeit auftraggeber:
- di heinz reiter
- generalplanung:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- thomas ausweger, günter bösch, eva germann
- projektleitung:
- thomas mennel
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- bauphysik:
- tomberger, graz
- haustechnik:
- bacher, wien , köstenbauer, graz
- photographie:
- paul ott , helmut tezak, fasch&fuchs.architekt:innen
- wettbewerb:
- 2002
- planungsbeginn:
- 2002
- ausführung:
- 2003
- bruttogeschossfläche:
- 1.543m²
- baukosten:
- 3,5 mio. euro
auszeichnungen
2006 austrian architecture award, 1. preis
2005 nominierung mies van der rohe preis, short list
2004 architekturpreis des landes steiermark
2004 geramb-preis für gutes bauen
siehe wettbewerb
