architektonisches konzept
der entwurf des gebäudes orientiert sich in erster linie an zwei parametrischen vorgaben: den besonderen anforderungen junger menschen mit behinderung sowie der hohen lärmbelastung durch flug- und straßenverkehr am standort. zur südseite hin sind vor die klassen-, werkstätten- und personalräume wintergärten gestellt, die sowohl als schallschutz- als auch als klimazone wirken. verschiebbare verschattungselemente im dachbereich ermöglichen eine gezielte steuerung des sonnenlichteintrags in diese bereiche. auf beiden ebenen wird diese räumliche zonierung durch vorgelagerte, abgeschirmte terrassenbereiche erweitert. als symbol für einen natürlichen, positiven umgang mit körperlicher beeinträchtigung sowie zur förderung der selbstakzeptanz durch bewegung ist die turnhalle als offener raum im zentrum des gebäudes positioniert. ein flach ansteigender erdhügel mit sitzstufen führt hinunter auf das niedrigste niveau der halle und verbindet den angrenzenden garten mit den gemeinschaftsflächen der schule. die halle ist multifunktional nutzbar – als zentraler treffpunkt, theaterforum oder für schulische feierlichkeiten. ein eigens vorgesehener pflanzgarten stärkt den naturbezug und vermittelt verantwortungsgefühl. erschlossen werden die ebenen über verglaste kaskadentreppen entlang der ost- und westfassade des gebäudes.
der entwurf des gebäudes orientiert sich in erster linie an zwei parametrischen vorgaben: den besonderen anforderungen junger menschen mit behinderung sowie der hohen lärmbelastung durch flug- und straßenverkehr am standort. zur südseite hin sind vor die klassen-, werkstätten- und personalräume wintergärten gestellt, die sowohl als schallschutz- als auch als klimazone wirken. verschiebbare verschattungselemente im dachbereich ermöglichen eine gezielte steuerung des sonnenlichteintrags in diese bereiche. auf beiden ebenen wird diese räumliche zonierung durch vorgelagerte, abgeschirmte terrassenbereiche erweitert. als symbol für einen natürlichen, positiven umgang mit körperlicher beeinträchtigung sowie zur förderung der selbstakzeptanz durch bewegung ist die turnhalle als offener raum im zentrum des gebäudes positioniert. ein flach ansteigender erdhügel mit sitzstufen führt hinunter auf das niedrigste niveau der halle und verbindet den angrenzenden garten mit den gemeinschaftsflächen der schule. die halle ist multifunktional nutzbar – als zentraler treffpunkt, theaterforum oder für schulische feierlichkeiten. ein eigens vorgesehener pflanzgarten stärkt den naturbezug und vermittelt verantwortungsgefühl. erschlossen werden die ebenen über verglaste kaskadentreppen entlang der ost- und westfassade des gebäudes.
erschließung und tageslichtführung
neben großzügigen verglasungen der fassaden erhalten flure und haupträume zusätzlich tageslicht über durchlaufende oberlichtbänder im dachbereich. verglaste bodenflächen in gängen und wintergärten leiten das sonnenlicht über sämtliche raumebenen hinweg bis in die kernzonen des gebäudes.
neben großzügigen verglasungen der fassaden erhalten flure und haupträume zusätzlich tageslicht über durchlaufende oberlichtbänder im dachbereich. verglaste bodenflächen in gängen und wintergärten leiten das sonnenlicht über sämtliche raumebenen hinweg bis in die kernzonen des gebäudes.
- adresse:
- schwechat, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- rendering:
- laublab
- wettbewerb:
- 2001
siehe projekt