2005

donausteg linz

offener ideenwettbewerb,
6. preis
  • wettbewerb
städtebauliche grundgedanken
die neue donaubrücke ist nicht die pragmatisch kürzeste verbindung zweier uferpunkte. 
über einen gespannten bogen bewegend ist der blick der benutzer einer ständigen perspektivenänderung unterzogen, spannt sich linz als panorama auf. 
der solidärstellung des brucknerhauses wird mit angemessener distanz und fliehendem brückenverlauf begegnet.
brücke als event
- die stadt als kaleidoskop für den fußgänger. 
- die brücke als seismograf der stadtstimmung.
das wechselnde licht im transparenten windschild spiegelt die befindlichkeit der stadt wider. ein schutzschild, der stadt entgegenstrebend, mit zunehmender distanz zum ufer höhe und schutz entwickelnd.
adresse:
linz, österreich

architektur:
fasch&fuchs.architekt:innen

team architektur:
jürgen hierl, reinhard muxel, heike weichselbaumer

statik:
werkraum ingenieure zt gmbh

rendering:
laublab


wettbewerb:
2005