städtebauliches konzept
zweifelsohne ist die badeanlage in bregenz durch seine lage am bodensee und den großzügigen park eine der eindrucksvollsten freibad schwimmanlagen österreichs.
an schönen tagen gibt es einen enormen andrang von badegästen auf die freiflächen, wie das den wettbewerbsunterlagen beigefügte luftbild eindrucksvoll belegt.
der aufrechtzuerhaltende schwimmbetrieb zwingt zur errichtung des neuen hallenbades am exklusiven areal des freibades, wodurch wertvolle flächen mit direktem bezug zum see verloren gehen würden.
der verlust dieser freibereiche wird vermieden durch ein objekt, dass landschaft und gebäude vereint, und die grünflächen nicht nur substituiert, sondern darüber hinaus die neu geschaffene grünfläche am begehbaren dach der schwimmhalle für sonnenanbeter optimiert.
freibadeanlage und bodensee werden durch die so entstehende tribüne inszeniert.
landscape building
das grundkonzept für den neubau des hallenbades sieht eine aufklappung der freiflächen vor, es entsteht der badehügel, eine rampenförmige, nach westen geneigte, begehbare grünfläche, welche das dach des neuen hallenbades bildet. durch diese konzeptuelle entscheidung gehen nur wenige freiflächen verloren, während die auf das dach transformierten freiflächen wie tribünen das spektakel der natur, des wassers und des sports angeboten bekommen.
green submarine
die neue badehalle unterhalb der schrägen grünlandschaft ist nach süd und nord durchgehend verglast, um größtmögliche ein- und ausblicke zu ermöglichen. eine große öffnung erzeugt durch einen „gegenschwung“ in der dachlandschaft richtung westen, sorgt für die optische und räumliche verbindung mit der bestehenden freibadeanlage.
die badearena öffnet sich also in drei richtungen und schließt sich durch die vorgelagerten umkleiden in richtung osten zum zubau des festspielgeländes.
bade arena
bereits vom eingang aus erhalten die besucher*innen über die eingangszone großzügige einblicke in die badehalle. differenzierte niveaus ermöglichen eine zonierung mit sitzstufenartigen liegeplätzen in unterschiedichen raumsituationen.
das wettkampftaugliche sportschwimmbecken liegt im zentrum der badearena, leicht erhöhte umgänge mit liegeflächen sowie eine über die gesamte halle reichende galerie ermöglichen eine optimale zuschauersituation bei schwimmwettkämpfen, während das zweite 25 meter-becken zum freibadgelände hin orientiert ist.
kurs- und therapiebecken, sowie das landebecken der rutsche sind akustisch abgetrennte eigene bereiche, das sport-schwimmbecken ist temporär durch netze abtrennbar und direkt aus den sammelumkleiden begehbar.
die bereiche badehalle, sauna und freibadanlage sind jeweils mit eigenen zugangskontrollen getrennte tarifzonen.
die sammelumkleiden für vereine und schüler erhalten einen eigenen eingang an der ostseite, der zutritt ist unabhängig der regulären öffnungszeiten möglich.
umkleide und körperreinigung
der umkleide- und sanitärbereich begleitet auf der nordseite die badehalle in seiner gesamten länge, es gibt auf kurzem wege mehrere verbindungsmöglichkeiten in die badearena an denen die sanitärbereiche angeordnet sind.
treppe und lift führen direkt aus dem umkleide- und sanitärbereich in die saunalandschaft.
bodensee sauna
intimität, exklusivität und see-blick sind die wichtigsten anforderungen an den saunabereich, der dies ideal im obergeschoß liegend erfüllen kann. der exklusive saunagarten führt über das sanftgeneigte „gartentableau“, eine begrünte rampe, an panorama- und erdsauna vorbei bis an und in den see. ausblick inklusive - einblick durch subtil gesetzte vegetation und blickfilter exklusive.
ruhebereiche und saunalandschaft sind selbstverständlich in blickkontakt zum bodensee. das gilt auch für die in das gartentableau eingefügte panoramasauna und erdsauna. der weg ins erfrischende nass ist für den saunagast bestmöglich vorgelegt.
ein einschnitt in die großform des badehügels dient zur zusätzlichen belichtung und schafft einen weiteren, geschützten ruhe-freibereich für den saunabereich.
eingangshalle und gastronomie
sowohl die eingangshalle als auch die gastronomie sind unbedingt strategisch zu plazieren.
die halle muss die verteilung der gästeströme ideal managen, das restaurant muß wiederum als zentraler ort die unterschiedlichen gästegruppen und deren gastroanforderungen „bedienen“:
externe gäste, badegäste im hallenbad und saisonsgäste im freibad, die an spitzentagen über SB restaurants versorgt werden. alle gastzonen intern und extern sind direkt am bad mit blick ins bad lokalisiert.
zweifelsohne ist die badeanlage in bregenz durch seine lage am bodensee und den großzügigen park eine der eindrucksvollsten freibad schwimmanlagen österreichs.
an schönen tagen gibt es einen enormen andrang von badegästen auf die freiflächen, wie das den wettbewerbsunterlagen beigefügte luftbild eindrucksvoll belegt.
der aufrechtzuerhaltende schwimmbetrieb zwingt zur errichtung des neuen hallenbades am exklusiven areal des freibades, wodurch wertvolle flächen mit direktem bezug zum see verloren gehen würden.
der verlust dieser freibereiche wird vermieden durch ein objekt, dass landschaft und gebäude vereint, und die grünflächen nicht nur substituiert, sondern darüber hinaus die neu geschaffene grünfläche am begehbaren dach der schwimmhalle für sonnenanbeter optimiert.
freibadeanlage und bodensee werden durch die so entstehende tribüne inszeniert.
landscape building
das grundkonzept für den neubau des hallenbades sieht eine aufklappung der freiflächen vor, es entsteht der badehügel, eine rampenförmige, nach westen geneigte, begehbare grünfläche, welche das dach des neuen hallenbades bildet. durch diese konzeptuelle entscheidung gehen nur wenige freiflächen verloren, während die auf das dach transformierten freiflächen wie tribünen das spektakel der natur, des wassers und des sports angeboten bekommen.
green submarine
die neue badehalle unterhalb der schrägen grünlandschaft ist nach süd und nord durchgehend verglast, um größtmögliche ein- und ausblicke zu ermöglichen. eine große öffnung erzeugt durch einen „gegenschwung“ in der dachlandschaft richtung westen, sorgt für die optische und räumliche verbindung mit der bestehenden freibadeanlage.
die badearena öffnet sich also in drei richtungen und schließt sich durch die vorgelagerten umkleiden in richtung osten zum zubau des festspielgeländes.
bade arena
bereits vom eingang aus erhalten die besucher*innen über die eingangszone großzügige einblicke in die badehalle. differenzierte niveaus ermöglichen eine zonierung mit sitzstufenartigen liegeplätzen in unterschiedichen raumsituationen.
das wettkampftaugliche sportschwimmbecken liegt im zentrum der badearena, leicht erhöhte umgänge mit liegeflächen sowie eine über die gesamte halle reichende galerie ermöglichen eine optimale zuschauersituation bei schwimmwettkämpfen, während das zweite 25 meter-becken zum freibadgelände hin orientiert ist.
kurs- und therapiebecken, sowie das landebecken der rutsche sind akustisch abgetrennte eigene bereiche, das sport-schwimmbecken ist temporär durch netze abtrennbar und direkt aus den sammelumkleiden begehbar.
die bereiche badehalle, sauna und freibadanlage sind jeweils mit eigenen zugangskontrollen getrennte tarifzonen.
die sammelumkleiden für vereine und schüler erhalten einen eigenen eingang an der ostseite, der zutritt ist unabhängig der regulären öffnungszeiten möglich.
umkleide und körperreinigung
der umkleide- und sanitärbereich begleitet auf der nordseite die badehalle in seiner gesamten länge, es gibt auf kurzem wege mehrere verbindungsmöglichkeiten in die badearena an denen die sanitärbereiche angeordnet sind.
treppe und lift führen direkt aus dem umkleide- und sanitärbereich in die saunalandschaft.
bodensee sauna
intimität, exklusivität und see-blick sind die wichtigsten anforderungen an den saunabereich, der dies ideal im obergeschoß liegend erfüllen kann. der exklusive saunagarten führt über das sanftgeneigte „gartentableau“, eine begrünte rampe, an panorama- und erdsauna vorbei bis an und in den see. ausblick inklusive - einblick durch subtil gesetzte vegetation und blickfilter exklusive.
ruhebereiche und saunalandschaft sind selbstverständlich in blickkontakt zum bodensee. das gilt auch für die in das gartentableau eingefügte panoramasauna und erdsauna. der weg ins erfrischende nass ist für den saunagast bestmöglich vorgelegt.
ein einschnitt in die großform des badehügels dient zur zusätzlichen belichtung und schafft einen weiteren, geschützten ruhe-freibereich für den saunabereich.
eingangshalle und gastronomie
sowohl die eingangshalle als auch die gastronomie sind unbedingt strategisch zu plazieren.
die halle muss die verteilung der gästeströme ideal managen, das restaurant muß wiederum als zentraler ort die unterschiedlichen gästegruppen und deren gastroanforderungen „bedienen“:
externe gäste, badegäste im hallenbad und saisonsgäste im freibad, die an spitzentagen über SB restaurants versorgt werden. alle gastzonen intern und extern sind direkt am bad mit blick ins bad lokalisiert.
rutsche
der startpunkt für die rutschenanlage befindet sich in einem eigenen raum oberhalb des badehügels. dieser raum ist sowohl indoor über eine offene stiege in der badehalle, als auch im aussenraum über die geneigte grünterrasse erreichbar. das landebecken ist akustisch vom übrigen badebetrieb getrennt und hat zusätzlich einen direkten ausgang ins freie. in der warmen jahreszeit kann der weg zur rutsche und aus dem landebecken über den aussenbereich erfolgen, dadurch bleibt die badehalle vom rutschspaß unberührt.
statisches konzept
die tragenden bauteile des gebäudessockels und der aufgehenden geschoße – erdberührte flächen, tragende wände, geschoßdecken und die unterkonstruktionen der schwimmbecken – sind in stahlbetonweise geplant.
die erdberührten platten dienen dabei als flachgründungen und werden– gemeinsam mit den umlaufenden außenwänden und dem bereich des aussenbeckens – als dichte betonwanne ausgebildet, bis zur höhe von 398.5m ü.A. alle gebäudeöffnungen liegen oberhalb dieser marke.
als tragwerk für die dachlandschaft über der badearena und den angeschlossenen bereichen gegen das freibad hin finden stahlfachwerke aus rundrohren verwendung, die beiderseits der arena auf betonscheiben aufgesetzt sind und zusätzlich in hallenmitte auf dem zentralen steg abgestützt werden.
diese fachwerke tragen ein dach aus holz-kastenelementen, die in gut transportierbaren maßen von ca. 11,0x2,7m vorgefertigt werden können und eine rasche montage der dächer erlauben. die kastenelemente sind mit einer konstruktionshöhe von ca. 50cm ausgelegt für eine darüberliegende naturdach-begrünung und die nutzung durch badegäste.
brandschutz- und fluchtwegekonzept
auf erdgeschoßniveau gibt es fluchtwege direkt ins freie, sodaß alle bereiche innerhalb von 40 metern entfluchtet werden können.
aus dem sauna- und personalbereich im obergeschoß gibt es einerseits direkte ausgänge in den flach geneigten saunagarten, welcher auf das erdgeschoßniveau führt und andererseits besteht die möglichkeit über den geschützten eingeschnittenen saunagarten weiter aufs gründach zugelangen. damit können alle bereiche innerhalb von 40 metern entfluchtet werden.
aus dem technikgeschoß gelangt man von allen bereichen innerhalb von 40 metern in einen gesicherten, druckluftbelüfteten fluchttunnel, welcher im anlieferungshof mündet.
haustechnik
die lüftung der badehalle erfolgt in sehr einfacher weise, indem über bodenkonvektoren an allen aussenliegenden glasfassaden die zuluft mit ca. 250m3/h pro meter fassadenlänge zur vermeidung von fensterkondensat eingebracht wird und über die gesamte länge der galerie die abluft abgesaugt und zu einem geringeren teil in den wc-/dusch- und garderobenanlagen entnommen wird .
die wärmeverteilung und –abgabe erfolgt zum überwiegenden teil über fußbodenheizsysteme in den hauptaufenthaltsbereichen.
der mit einer abfahrtsrampe erreichbare anlieferungshof auf der ebene -1 erschließt die sich unterhalb der badehalle befindlichen technikflächen. hier befinden sich die über die rampe natürlich belichteten werkstätten, ein werkstättenbüro und räume für ver- und entsorgung.
größere raumhöhen im technikbereich für lüftungszentralen und filtertechnik ergeben sich durch die unterschiedlichen niveaus der badehalle und des umkleidebereichs, dadurch kann die bodenplatte auf einer ebene angeordnet werden.
bauphysik
im hinblick auf die in den schwimmhallen ganzjährig herrschenden raumklimakonditionen mit 32°C und max. 60 % relativer luftfeuchtigkeit erfolgt einerseits eine entsprechende gebäudetechnische planung bezüglich lüftung und luftkonditionierung sowie baulich durch eine entsprechende, ökologisch abgestimmte materialwahl der einzelnen bauteile eine wirtschaftliche und nutzungsfreundliche gebäudekonzeption.
in bauphysikalischer hinsicht erfolgt die auslegung der geplanten teil- und vollverglasten außenwandbereiche mit den entsprechenden warmluftschleier-maßnahmen in form von bodenkonvektoren an den glasfassaden.
im hinblick auf den sommerlichen wärmeschutz wird dieser durch das weitausladende vordach der verglasten südfassade und weiters für das gesamtgebäude durch das hoch gedämmte gründach erreicht.
grünflächen auf den dächern mit einer starken humusschicht absorbieren und verzögern den energieeintrag und tragen somit zu einer zusätzlichen thermischen stabilisierung bei. während der verdunstung der erdfeuchte tritt ein kühleffekt durch die dabei frei werdende latente wärme ein.
zusätzlich erhalten alle fassaden einen aussenliegenden sonnenschutz und wo erforderlich innenliegende blendschutzeinrichtungen.
eine mikroperforierte abgehängte foliendecke (membran) sorgt gemeinsam mit horizontal und vertikal geschwenkten oder gekippten fassaden für eine optimale raumakustik.
der startpunkt für die rutschenanlage befindet sich in einem eigenen raum oberhalb des badehügels. dieser raum ist sowohl indoor über eine offene stiege in der badehalle, als auch im aussenraum über die geneigte grünterrasse erreichbar. das landebecken ist akustisch vom übrigen badebetrieb getrennt und hat zusätzlich einen direkten ausgang ins freie. in der warmen jahreszeit kann der weg zur rutsche und aus dem landebecken über den aussenbereich erfolgen, dadurch bleibt die badehalle vom rutschspaß unberührt.
statisches konzept
die tragenden bauteile des gebäudessockels und der aufgehenden geschoße – erdberührte flächen, tragende wände, geschoßdecken und die unterkonstruktionen der schwimmbecken – sind in stahlbetonweise geplant.
die erdberührten platten dienen dabei als flachgründungen und werden– gemeinsam mit den umlaufenden außenwänden und dem bereich des aussenbeckens – als dichte betonwanne ausgebildet, bis zur höhe von 398.5m ü.A. alle gebäudeöffnungen liegen oberhalb dieser marke.
als tragwerk für die dachlandschaft über der badearena und den angeschlossenen bereichen gegen das freibad hin finden stahlfachwerke aus rundrohren verwendung, die beiderseits der arena auf betonscheiben aufgesetzt sind und zusätzlich in hallenmitte auf dem zentralen steg abgestützt werden.
diese fachwerke tragen ein dach aus holz-kastenelementen, die in gut transportierbaren maßen von ca. 11,0x2,7m vorgefertigt werden können und eine rasche montage der dächer erlauben. die kastenelemente sind mit einer konstruktionshöhe von ca. 50cm ausgelegt für eine darüberliegende naturdach-begrünung und die nutzung durch badegäste.
brandschutz- und fluchtwegekonzept
auf erdgeschoßniveau gibt es fluchtwege direkt ins freie, sodaß alle bereiche innerhalb von 40 metern entfluchtet werden können.
aus dem sauna- und personalbereich im obergeschoß gibt es einerseits direkte ausgänge in den flach geneigten saunagarten, welcher auf das erdgeschoßniveau führt und andererseits besteht die möglichkeit über den geschützten eingeschnittenen saunagarten weiter aufs gründach zugelangen. damit können alle bereiche innerhalb von 40 metern entfluchtet werden.
aus dem technikgeschoß gelangt man von allen bereichen innerhalb von 40 metern in einen gesicherten, druckluftbelüfteten fluchttunnel, welcher im anlieferungshof mündet.
haustechnik
die lüftung der badehalle erfolgt in sehr einfacher weise, indem über bodenkonvektoren an allen aussenliegenden glasfassaden die zuluft mit ca. 250m3/h pro meter fassadenlänge zur vermeidung von fensterkondensat eingebracht wird und über die gesamte länge der galerie die abluft abgesaugt und zu einem geringeren teil in den wc-/dusch- und garderobenanlagen entnommen wird .
die wärmeverteilung und –abgabe erfolgt zum überwiegenden teil über fußbodenheizsysteme in den hauptaufenthaltsbereichen.
der mit einer abfahrtsrampe erreichbare anlieferungshof auf der ebene -1 erschließt die sich unterhalb der badehalle befindlichen technikflächen. hier befinden sich die über die rampe natürlich belichteten werkstätten, ein werkstättenbüro und räume für ver- und entsorgung.
größere raumhöhen im technikbereich für lüftungszentralen und filtertechnik ergeben sich durch die unterschiedlichen niveaus der badehalle und des umkleidebereichs, dadurch kann die bodenplatte auf einer ebene angeordnet werden.
bauphysik
im hinblick auf die in den schwimmhallen ganzjährig herrschenden raumklimakonditionen mit 32°C und max. 60 % relativer luftfeuchtigkeit erfolgt einerseits eine entsprechende gebäudetechnische planung bezüglich lüftung und luftkonditionierung sowie baulich durch eine entsprechende, ökologisch abgestimmte materialwahl der einzelnen bauteile eine wirtschaftliche und nutzungsfreundliche gebäudekonzeption.
in bauphysikalischer hinsicht erfolgt die auslegung der geplanten teil- und vollverglasten außenwandbereiche mit den entsprechenden warmluftschleier-maßnahmen in form von bodenkonvektoren an den glasfassaden.
im hinblick auf den sommerlichen wärmeschutz wird dieser durch das weitausladende vordach der verglasten südfassade und weiters für das gesamtgebäude durch das hoch gedämmte gründach erreicht.
grünflächen auf den dächern mit einer starken humusschicht absorbieren und verzögern den energieeintrag und tragen somit zu einer zusätzlichen thermischen stabilisierung bei. während der verdunstung der erdfeuchte tritt ein kühleffekt durch die dabei frei werdende latente wärme ein.
zusätzlich erhalten alle fassaden einen aussenliegenden sonnenschutz und wo erforderlich innenliegende blendschutzeinrichtungen.
eine mikroperforierte abgehängte foliendecke (membran) sorgt gemeinsam mit horizontal und vertikal geschwenkten oder gekippten fassaden für eine optimale raumakustik.
- adresse:
- bregenz, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- robert breinesberger, gizem dokuzoguz, uros miletic
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- bauphysik:
- exikon_skins
- haustechnik:
- die haustechniker
- modell:
- patrick klammer
- photographie:
- manuel schaffernak
- wettbewerb:
- 2019