architektonsiches konzept
die bestehende tourismusschule wird um einen turnsaal, diversen lehr- und praktikumsräumen und einem mädcheninternat erweitert. zwei unterschiedliche architektursprachen von altbau und zubau werden als gleichwertig positioniert. minimale eingriffe am bestand lassen beide bauteile harmonisch ineinandergreifen.
foyer
das foyer im erdgeschoss ist zentraler empfangsraum und verbindet schule, beide internate und turnhalle. seine räumliche großzügigkeit erhält er aus der verbindung zur turnhalle und den sichtverbindungen zum außenraum. bei veranstaltungen können der seminar / mehrzweckraum, die vinothek und der servierraum zu diesem raum geöffnet und gemeinsam mit ihm und gegebenfalls der turnhalle bespielt werden.
klassen
fünf klassen werden im verbindungsbau zwischen bestehender schule / bubeninernat und mädcheninernat angeordnet, eine klasse mit dem ins erdgeschoss verlegten seminar / mehrzweckraum getauscht. turnhallen- und foyerdach bieten eine zusätzliche großzügige pausenzone im freien.
die bestehende tourismusschule wird um einen turnsaal, diversen lehr- und praktikumsräumen und einem mädcheninternat erweitert. zwei unterschiedliche architektursprachen von altbau und zubau werden als gleichwertig positioniert. minimale eingriffe am bestand lassen beide bauteile harmonisch ineinandergreifen.
foyer
das foyer im erdgeschoss ist zentraler empfangsraum und verbindet schule, beide internate und turnhalle. seine räumliche großzügigkeit erhält er aus der verbindung zur turnhalle und den sichtverbindungen zum außenraum. bei veranstaltungen können der seminar / mehrzweckraum, die vinothek und der servierraum zu diesem raum geöffnet und gemeinsam mit ihm und gegebenfalls der turnhalle bespielt werden.
klassen
fünf klassen werden im verbindungsbau zwischen bestehender schule / bubeninernat und mädcheninernat angeordnet, eine klasse mit dem ins erdgeschoss verlegten seminar / mehrzweckraum getauscht. turnhallen- und foyerdach bieten eine zusätzliche großzügige pausenzone im freien.
turnhalle
die turnhalle ist abgesenkt und erhält blendfreies licht von norden. im erdgeschoss ist ihr eine sitztribüne vorgelagert, die bei veranstaltungen, aber auch im alltäglichen schulbetrieb einblicke in die halle bietet. den garderoben ist in verbindung mit dem geräteraum ein eigener saubergang vorgelagert, um fremdnutzung zu ermöglichen.
mädcheninternat
das mädcheninernat ist im erdgeschoss und 1. obergeschoss an die schule angebunden. der gebäudeteil ist so situiert, dass im sommer ein vom schulgebäude getrennt funktionierender hotel- bzw. seminarbetrieb möglich ist. je zwei zimmern ist ein nischenartiger platz vorgelagert, der sich in eine grosszügige, lichtdurchflutet zonen erweitert. sogenannte gangflächen werden zur kommunikations- und aufenthaltszone. zusätzlich werden baulich getrennte aufenthaltsbereiche in jedem geschoss angeboten, dabei wird auf visuelle sichtverbindungen zum heimgeschehen wert gelegt. schi-, fahrrad- und trockenraum befinden sich im erdgeschoss, um interne wegeverbindungen kurz zu halten. der studierraum öffnet sich großzügig zum freiraum; im sommer kann die vorgelagerte überdachte freifläche mitgenutzt werden.
freiraum
der kompakte baukörper und die verlegung der parkplätze ermöglichen eine großzügige, vorgelagerte freifläche nach süden. der schulplatz ist nicht mehr von autos besetzt.
die turnhalle ist abgesenkt und erhält blendfreies licht von norden. im erdgeschoss ist ihr eine sitztribüne vorgelagert, die bei veranstaltungen, aber auch im alltäglichen schulbetrieb einblicke in die halle bietet. den garderoben ist in verbindung mit dem geräteraum ein eigener saubergang vorgelagert, um fremdnutzung zu ermöglichen.
mädcheninternat
das mädcheninernat ist im erdgeschoss und 1. obergeschoss an die schule angebunden. der gebäudeteil ist so situiert, dass im sommer ein vom schulgebäude getrennt funktionierender hotel- bzw. seminarbetrieb möglich ist. je zwei zimmern ist ein nischenartiger platz vorgelagert, der sich in eine grosszügige, lichtdurchflutet zonen erweitert. sogenannte gangflächen werden zur kommunikations- und aufenthaltszone. zusätzlich werden baulich getrennte aufenthaltsbereiche in jedem geschoss angeboten, dabei wird auf visuelle sichtverbindungen zum heimgeschehen wert gelegt. schi-, fahrrad- und trockenraum befinden sich im erdgeschoss, um interne wegeverbindungen kurz zu halten. der studierraum öffnet sich großzügig zum freiraum; im sommer kann die vorgelagerte überdachte freifläche mitgenutzt werden.
freiraum
der kompakte baukörper und die verlegung der parkplätze ermöglichen eine großzügige, vorgelagerte freifläche nach süden. der schulplatz ist nicht mehr von autos besetzt.
- adresse:
- dr.zimmermann straße 16, 5630 bad hofgastein, österreich
- auftraggeber:
- wirtschaftskammer salzburg
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- regina gschwendtner, jürgen hierl, martin ornetzeder, carola stabauer, heike weichselbaumer
- projektleitung:
- thomas ausweger
- statik:
- ingenieurbüro wimmer&partner
- bauphysik:
- arge lukas/graml
- haustechnik:
- tb di axel burggraf gmbh
- elektrotechnik:
- ets elektrotechnik salzmann
- brandschutz:
- tb ing wilfried hofmann
- landschaftsplanung:
- idealice landschaftsarchitektur zt
- photographie:
- margherita spiluttini , michael sprachmann
- wettbewerb:
- 2007
- planung:
- 2007 - 2009
- ausführung:
- 2008 - 2010
- bruttogeschossfläche:
- 4.805m²
- baukosten:
- 8,4 mio. euro
auszeichnungen
2010 bauherrenpreis
2010 architekturpreis land salzburg
2014 staatspreis für architektur, nominierung
siehe wettbewerb
