die anforderung war der umbau des ehemaligen hallenschwimmbades der pädagogischen akademie des bundes in salzburg in ein didaktik-, informatik-, musik- und medienzentrum sowie eine bibliothek.
der altbestand wurde kaum verändert, die baulichen eingriffe in die tragstruktur und die fassaden blieben auf die anbindungspunkte alt zu neu beschränkt. die räumliche qualität des ehemaligen schwimmbades mit seinen überhohen, hellen räumen konnte erhalten werden.
die neuen gebäudefunktionen sind als offenes raumgefüge über vier ebenen konzipiert. aus dem unverändert belassenen schwimmbecken wachsen zweigeschossige, begehbare bücherwände heraus, die im oberen bereich über glasstege vom beckenrand aus zugänglich und mit dem tiefspeicher im keller verbunden sind.
der altbestand wurde kaum verändert, die baulichen eingriffe in die tragstruktur und die fassaden blieben auf die anbindungspunkte alt zu neu beschränkt. die räumliche qualität des ehemaligen schwimmbades mit seinen überhohen, hellen räumen konnte erhalten werden.
die neuen gebäudefunktionen sind als offenes raumgefüge über vier ebenen konzipiert. aus dem unverändert belassenen schwimmbecken wachsen zweigeschossige, begehbare bücherwände heraus, die im oberen bereich über glasstege vom beckenrand aus zugänglich und mit dem tiefspeicher im keller verbunden sind.
über den bücherregalen wurde für die informatik ein plateau als leichte stahlkonstruktion in das bestehende stahlbetonskelett eingehängt. diese ebene kommuniziert über eine galerie, in deren brüstung verschiebbare lesepulte integriert sind, mit dem gesamtraum.
als neues, transparentes raumvolumen tritt nur der in stahl- und glaskonstruktion gehaltende verbindungsgang zwischen hauptgebäude und sporttrakt in erscheinung.
in zusammenarbeit mit thomas hamann wurde ein lichtkonzept im rahmen von kunst am bau umgesetzt. gefärbte lichtröhren und rekflektierende, lichtlenkende jalousien erzeugen in den einzelnen bereichen subtile farb- und lichtstimmungen.
als neues, transparentes raumvolumen tritt nur der in stahl- und glaskonstruktion gehaltende verbindungsgang zwischen hauptgebäude und sporttrakt in erscheinung.
in zusammenarbeit mit thomas hamann wurde ein lichtkonzept im rahmen von kunst am bau umgesetzt. gefärbte lichtröhren und rekflektierende, lichtlenkende jalousien erzeugen in den einzelnen bereichen subtile farb- und lichtstimmungen.
- adresse:
- salzburg, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- robert breinesberger, stefanie schwertassek, heike weichselbaumer, erwin winkler
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- brandschutz:
- di alexander kunz
- wettbewerb:
- 1999
siehe projekt