entwurfsbeschreibung
die tektonische besonderheit des badegrundstückes, sanft eingebettet am fuße des schlosses loretto wird durch die umarmende zurückhaltende geste des neubaus verstärkt.
ein weitläufiges schmales band umrahmt und schützt die grünfläche. die erforderlichen funktionen werden in die regalartigen bänder eingefügt, lassen über rhythmisierte freiflächen und den großzügigen eingangsbereich einblicke zum see offen.
als horizontal betontes bauelement im süden mutiert der kabinentrakt am westhang zum landschaftselement, zur gebauten landschaft. dieses begehbare promenadenband macht den naturraum um den see aus unterschiedlichsten positionen erlebbar. in seiner situierung in randlage und eingebettet im hang schafft das bauwerk größtmögliche liegefläche.
die anordnung der kabinen auf dem meanderförmig, samtigen betonband ermöglicht jeder kabine einen zugeordneten liege- und sitzplatz mit blick zum see, teils auf der natürlichen, teils in der gebauten landschaft.
die besonderheiten des grundstückes - uferbereich, verlandungszone, schilfgürtel, baumbestand, turmanlage bleiben im wesentlichen unberührt. die intervention der schlängelnden einbettung der kabinen im westhang unterstreicht arifiziell das natürliche gelände.
die tektonische besonderheit des badegrundstückes, sanft eingebettet am fuße des schlosses loretto wird durch die umarmende zurückhaltende geste des neubaus verstärkt.
ein weitläufiges schmales band umrahmt und schützt die grünfläche. die erforderlichen funktionen werden in die regalartigen bänder eingefügt, lassen über rhythmisierte freiflächen und den großzügigen eingangsbereich einblicke zum see offen.
als horizontal betontes bauelement im süden mutiert der kabinentrakt am westhang zum landschaftselement, zur gebauten landschaft. dieses begehbare promenadenband macht den naturraum um den see aus unterschiedlichsten positionen erlebbar. in seiner situierung in randlage und eingebettet im hang schafft das bauwerk größtmögliche liegefläche.
die anordnung der kabinen auf dem meanderförmig, samtigen betonband ermöglicht jeder kabine einen zugeordneten liege- und sitzplatz mit blick zum see, teils auf der natürlichen, teils in der gebauten landschaft.
die besonderheiten des grundstückes - uferbereich, verlandungszone, schilfgürtel, baumbestand, turmanlage bleiben im wesentlichen unberührt. die intervention der schlängelnden einbettung der kabinen im westhang unterstreicht arifiziell das natürliche gelände.
mit haptisch erfahrbaren unterschiedlichen oberflächen - sand, stein, kiesel, kunststein – wird der kinderbereich im westen des bootshauses als einziger eingriff in die uferzone bearbeitet. temporäre sonnensegel beschatten den wassererlebnisraum.
durch winkelförmige ausbildung rückt das bootshaus in angemessenen abstand zum kinderbereich ab. im zentrum der flügel sind die bereiche des segelclubs, terrassen, infrastruktur für bootshaus und segelclub. öffnungen und transparente tore (weiß beschichtete gitter) verbessern die blickbeziehung zum wasser.
im sinne einer längerfristigen verkehrsberuhigung wird ein teil des parkplatzes der badefläche zugeordnet. zweispuriger fahrzeuge bleiben auf den östlichen parkplatzbereich beschränkt. fahrräder und einspurige fahrzeuge können in eingangsnähe parken.
„regalbänder“ aus ortbeton, gerauht, bzw. beschichtet und besandet. kabinen in holzplattenbauweise. sonnenkollektoren für duschen am dach.
- adresse:
- klagenfurt, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- günter bösch, florian bylow, jürgen hierl, fred hofbauer, karminski-pielsticker
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- rendering:
- laublab
- wettbewerb:
- 2003