städtebauliches konzept
eine dichte von 2,4 am baufeld süd der smart city ist nur unter der in der auslobung beschriebenen voraussetzung erzielbar:
"Schaffung einer kompakten Siedlungsstruktur mit hoher Architektur- und Aufenthaltsqualität, unter Berücksichtigung des heterogenen Umfeldes (Immissionen durch Eisenbahnlinie und stark frequentierte Straßen, heterogenes Umfeld, etc.)"
die struktur entwickelt sich aus den evidenten parametern und nutzt diese vorgaben zum eigenen zweck. die 22,5m hohe transparente schallschutzwand wird für hängende gärten und grünoasen genutzt. bedingter schallschutz an der waagner birostraße wird durch wintergärten geschaffen.
die konzeption der volumspositionierung im quartier schafft maximalen freiraum mit hoher innerer identifikation.
an der schnittstelle zum öffentlichen raum liegt die piazza mit hoher publikumsfrequenz durch anziehungspunkte wie cafe, wochenmarkt, lebensmittelhandel und vielfältiger gewerblicher nutzung.
die sanft geneigte arena mit 6% rampen führt in den generationenpark auf niveau + 5,6m. ein park und grünraum der besonderen art, ein treffpunkt für kinder, senioren und jugendliche, für die bewohner des quartiers und die nutzer der sozialeinrichtungen und dienstleistungsangebote. in der höhe differenziert und mit behindertengerechten rampen gegenüber dem park angehoben, werden spezialnutzungen für senioren, jugend- und behindertenbetreuung oder dienstleistungen etabliert.
in den über dem quartierspark schwebenden wohn- (und möglichen arbeits-) bereichen bilden definierte frei- und innenräume nachbarschaftsflächen an: zum waschen, tratschen cafetrinken, geburtstagfeiern und für kurzzeit übernachtungen für gäste der bewohnerinnen.
eine endlosschleife führt kinder und bewohner an allen „vorgärten“ an grünoasen und den geräumigen laubengängen vorbei. ein nachbarschaftlicher treff, ohne die schwelle zum privatbereich zu überschreiten.
das quartier ist vielfältig und ohne sackgassen durchwegt und mit dem umfeld vernetzt.
öffentliche zonen werden diskret in vertikaler abfolge und zu den privaten bereichen abgestuft.
die formung und positionierung der volumina bietet eine hohe durchlässigkeit für durchwegung und begegnung und offeriert allen wohnungen ausblick sowohl zum quartier als auch zur stadt.
eine dichte von 2,4 am baufeld süd der smart city ist nur unter der in der auslobung beschriebenen voraussetzung erzielbar:
"Schaffung einer kompakten Siedlungsstruktur mit hoher Architektur- und Aufenthaltsqualität, unter Berücksichtigung des heterogenen Umfeldes (Immissionen durch Eisenbahnlinie und stark frequentierte Straßen, heterogenes Umfeld, etc.)"
die struktur entwickelt sich aus den evidenten parametern und nutzt diese vorgaben zum eigenen zweck. die 22,5m hohe transparente schallschutzwand wird für hängende gärten und grünoasen genutzt. bedingter schallschutz an der waagner birostraße wird durch wintergärten geschaffen.
die konzeption der volumspositionierung im quartier schafft maximalen freiraum mit hoher innerer identifikation.
an der schnittstelle zum öffentlichen raum liegt die piazza mit hoher publikumsfrequenz durch anziehungspunkte wie cafe, wochenmarkt, lebensmittelhandel und vielfältiger gewerblicher nutzung.
die sanft geneigte arena mit 6% rampen führt in den generationenpark auf niveau + 5,6m. ein park und grünraum der besonderen art, ein treffpunkt für kinder, senioren und jugendliche, für die bewohner des quartiers und die nutzer der sozialeinrichtungen und dienstleistungsangebote. in der höhe differenziert und mit behindertengerechten rampen gegenüber dem park angehoben, werden spezialnutzungen für senioren, jugend- und behindertenbetreuung oder dienstleistungen etabliert.
in den über dem quartierspark schwebenden wohn- (und möglichen arbeits-) bereichen bilden definierte frei- und innenräume nachbarschaftsflächen an: zum waschen, tratschen cafetrinken, geburtstagfeiern und für kurzzeit übernachtungen für gäste der bewohnerinnen.
eine endlosschleife führt kinder und bewohner an allen „vorgärten“ an grünoasen und den geräumigen laubengängen vorbei. ein nachbarschaftlicher treff, ohne die schwelle zum privatbereich zu überschreiten.
das quartier ist vielfältig und ohne sackgassen durchwegt und mit dem umfeld vernetzt.
öffentliche zonen werden diskret in vertikaler abfolge und zu den privaten bereichen abgestuft.
die formung und positionierung der volumina bietet eine hohe durchlässigkeit für durchwegung und begegnung und offeriert allen wohnungen ausblick sowohl zum quartier als auch zur stadt.
quartiers- und wohnkonzeption
"Eine durchmischte Struktur bedeutet im Bereich des Wohnens eine bedarfsgerechte Entwicklung von Typologien. So sollen neben Familienwohnungen, Wohnungen für Singles und Studenten, Wohnungen angedacht werden, die sich am Bedarf älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen orientieren. Die Möglichkeit der Selbstorganisation steht im Vordergrund"
smarte wohnformen 1:
angeboten wird ein system domino – regal.
tragstruktur und schachtpositionen zeigen die nötige elastizität für bedarfsgerechte wohnformen. der bewohner entscheidet über die größe und die lage der wohnung innerhalb des grundmoduls. entsprechend der größe und lage ergibt sich die position der loggien. der ausbau zum wintergarten erfolgt individuell.
smarte wohnformen 2:
angeboten wird ein laubengangsystem mit schaltbaren – atmungsaktiven - zonen. tragstruktur und schachtpositionen zeigen die nötige elastizität für erweiterungen und verkleinerungen.
der bewohner entscheidet über die anzahl der zimmer. die grundstruktur ermöglicht den zusammenschluß mehrerer module, für generationenwohnen, wohnen und arbeiten. an den verkehrsintensiveren zonen (waagnerbirostraße) sind wintergärten als wohnungserweiterung und pufferzonen vorgelagert.
generationenhotel:
kindergarten, jugendeinrichtungen und seniorenwohnungen sind in räumlicher nähe und behindertengerecht miteinander vernetzt. ganztageseinrichtungen befinden sich leicht erhöht über dem generationenpark um die vernetzung mit der quartiers gemeinschaft zu fördern und deren besucherzugang von dem gemeinschaftspark zu ermöglichen. die behindertenrichtungen sind räumlich miteinander verschränkt, um betreuungssynergien zu erzielen.
nutzungsflexibilität
selbstorganisierte wohnformen, dienstleistungen, wohnen und arbeiten können aufgrund der offenen tragstruktur auch in den wohngeschoßen etabliert werden.
quartierspark der generationen:
zentral auf niveau +5,6m bietet der park großzügig begrünte und frische generierende freiräume. zudem fungiert der quartierspark auch als kommunikatiionsbereich, verteilerzone, spielwiese und rodelbahn. durch intensive unterschiedlich hohe humausaufbauten sind pflanzungen von mächtigen bäumen möglich.
"Eine durchmischte Struktur bedeutet im Bereich des Wohnens eine bedarfsgerechte Entwicklung von Typologien. So sollen neben Familienwohnungen, Wohnungen für Singles und Studenten, Wohnungen angedacht werden, die sich am Bedarf älterer Menschen und Menschen mit Behinderungen orientieren. Die Möglichkeit der Selbstorganisation steht im Vordergrund"
smarte wohnformen 1:
angeboten wird ein system domino – regal.
tragstruktur und schachtpositionen zeigen die nötige elastizität für bedarfsgerechte wohnformen. der bewohner entscheidet über die größe und die lage der wohnung innerhalb des grundmoduls. entsprechend der größe und lage ergibt sich die position der loggien. der ausbau zum wintergarten erfolgt individuell.
smarte wohnformen 2:
angeboten wird ein laubengangsystem mit schaltbaren – atmungsaktiven - zonen. tragstruktur und schachtpositionen zeigen die nötige elastizität für erweiterungen und verkleinerungen.
der bewohner entscheidet über die anzahl der zimmer. die grundstruktur ermöglicht den zusammenschluß mehrerer module, für generationenwohnen, wohnen und arbeiten. an den verkehrsintensiveren zonen (waagnerbirostraße) sind wintergärten als wohnungserweiterung und pufferzonen vorgelagert.
generationenhotel:
kindergarten, jugendeinrichtungen und seniorenwohnungen sind in räumlicher nähe und behindertengerecht miteinander vernetzt. ganztageseinrichtungen befinden sich leicht erhöht über dem generationenpark um die vernetzung mit der quartiers gemeinschaft zu fördern und deren besucherzugang von dem gemeinschaftspark zu ermöglichen. die behindertenrichtungen sind räumlich miteinander verschränkt, um betreuungssynergien zu erzielen.
nutzungsflexibilität
selbstorganisierte wohnformen, dienstleistungen, wohnen und arbeiten können aufgrund der offenen tragstruktur auch in den wohngeschoßen etabliert werden.
quartierspark der generationen:
zentral auf niveau +5,6m bietet der park großzügig begrünte und frische generierende freiräume. zudem fungiert der quartierspark auch als kommunikatiionsbereich, verteilerzone, spielwiese und rodelbahn. durch intensive unterschiedlich hohe humausaufbauten sind pflanzungen von mächtigen bäumen möglich.
- adresse:
- graz, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- irene bani, robert breinesberger, stefanie schwertassek, amirah tröthandl, erwin winkler
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- bauphysik:
- exikon_skins
- modell:
- patrick klammer
- photographie:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- wettbewerb:
- 2014