text des preisgerichts
"Die Grundidee des Projektes, den bestehenden Schulbauten durch einen vorgelagerten, flussbegleitenden Leichtbau ein gemeinsames Rückgrat zu geben, überzeugt städtebaulich, architektonisch und funktionell gleichermaßen und erfüllt in höchstem Maß den Wunsch des Auslobers nach starker Integration und Identitätsstiftung für alle vier Schulen. Der aufgeständerte Baukörper lässt in seiner Transparenz und eleganten Ausformulierung hohe innen- wie außenräumliche Qualitäten und vielfältige Blickbeziehungen erwarten. Die Anbindungen an den Bestand sind geschickt gelöst, der schlanke Grundriss ergibt gut geschnittene, ausgezeichnet belichtete Funktionsräume.
"Die Grundidee des Projektes, den bestehenden Schulbauten durch einen vorgelagerten, flussbegleitenden Leichtbau ein gemeinsames Rückgrat zu geben, überzeugt städtebaulich, architektonisch und funktionell gleichermaßen und erfüllt in höchstem Maß den Wunsch des Auslobers nach starker Integration und Identitätsstiftung für alle vier Schulen. Der aufgeständerte Baukörper lässt in seiner Transparenz und eleganten Ausformulierung hohe innen- wie außenräumliche Qualitäten und vielfältige Blickbeziehungen erwarten. Die Anbindungen an den Bestand sind geschickt gelöst, der schlanke Grundriss ergibt gut geschnittene, ausgezeichnet belichtete Funktionsräume.
Derzeit nur als Möblierung dargestellte Raumtrennungen müssen akustisch voll funktionsfähig weiter entwickelt werden, ähnliches gilt für derzeitige Schiebewände im Untergeschoß. Fehlende Infrastrukturräume sind geschoßweise vorzusehen. Des Weiteren ist zu überlegen, das Mechatroniklabor näher an der PHTL zu situieren, oder umgekehrt die Maschinen der PHTL näher an die Mechatronik zu bringen. Die Tiefgarage ist sehr unwirtschaftlich und muss weit gehend neu konzipiert werden. Die ostseitige Aufstockung muss in baurechtlicher Hinsicht überarbeitet werden. Insgesamt stellt dieses Projekt einen wirklichen Qualitätssprung in der Entwicklung des Schulstandortes dar."
- adresse:
- lienz, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- robert breinsberger, christian daschek, fred hofbauer, heike weichselbaumer
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh
- bauphysik:
- arch. di bernhard sommer
- modell:
- patrick klammer
- photographie:
- manuel schaffernak
- wettbewerb:
- 2016
siehe projekt