2016

volksschule haselstauden

nicht offener, einstufiger realisierungswettbewerb,
1. preis
  • wettbewerb
text des preisgerichts

"Ein neuer Baukörper dockt quasi fluchtig an das bestehende Vordach des Turnhallenbaukörpers an und nimmt die Höhe des Turnsaalbaukörpers auf. Dadurch entsteht ein ruhiger länglicher Platzraum, der sich zwischen der bestehenden Baumgruppe vor der Fachschule bis zu einer neuen Baumgruppe vor der neuen Volksschule spannt. Die Differenzierung dieses Längsraumes lässt unterschiedliche Bereiche entstehen, die durch eine starke Absenkung vor der neuen Schule einerseits einen Schwerpunkt
generiert, der den Eingang am Rand der Absenkung definiert und andererseits den mehrgeschossigen zentralen Innenraum der Schule hier organisch mit dem Außenraum verbindet.


Dieses intensiv bespielte „Maul“ nach Außen verzweigt sich in die Lufträume, die in die oberen Geschosse reichen und von Shed-Oberlichten gut durchlichtet werden, wodurch die Schule als Ganzheit erlebt wird. Die Zuordnungen zum Freiraum sind optimal gelöst, erlauben klare und zwanglose Bewegungen zwischen diesen und somit auch eine funktionale Flexibilität in den Nutzungen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln könnten. Die moderate Höhenentwicklung in Zusammenhang mit der sich daraus ergebenden Außenraumformulierung, die organische Verknüpfung zwischen Innen und Außen und die gute Durchlichtung der ganzen Baustruktur überzeugen in ihrer Ganzheitlichkeit."
adresse:
dornbirn, österreich

architektur:
fasch&fuchs.architekt:innen

team architektur:
christian daschek, sunhild fritz

statik:
werkraum ingenieure zt gmbh

bauphysik:
exikon_skins

haustechnik:
thermo projekt gmbh

modell:
patrick klammer


wettbewerb:
2016

siehe projekt