städtebauliches konzept
zugunsten eines großzügigen eingangsplatzes wird auf die bebauung des im süden richtung gerlosstraße vorspringenden grundstückteils verzichtet, gleichzeitig wird dadurch das nachbarhaus nicht beeinträchtigt. dieser befestigte vorplatz mündet in unmittelbarer nähe der bushaltestelle in den öffentlichen straßenraum, hier befinden sich stellflächen für fahrräder und spielgeräte in der grünfläche, eine baumreihe bildet einen zusätzlichen filter zum einfamilienhaus. die vorgegebene fläche für park-and-ride dient gleichzeitig zur erschließung der geforderten fünf stellplätze auf eigengrund. von hier erreicht man auf kurzem weg über einen seitlichen zugang den eingang zum bildungszentrum. das leicht geneigte dach der abfahrt zum offenen parkdeck dient bei veranstaltungen im freien als outdoorarena. der bereich geschiebebecken wird nicht bebaut, nur ein balkon im obergeschoß und eine brückenverbindung in der nordwestecke des grundstücks kragen in diese nicht bebaubare fläche. die geforderten 12 tiefgaragenplätze werden in einem parkdeck auf turnhallenniveau organisiert, über diesen bereich können auch externe sportler barrierefrei den turnsaalbereich nutzen, ohne den rest der schule betreten zu müssen.
baukünstlerisches konzept
das grundstück für das neue bildungszentrum gerlos ist geprägt durch eine sanfte hanglage richtung südosten in unmittelbarer nähe zur gerlosstraße, die südostecke ist von einem einfamilienhaus besetzt.
der gedanke, dass die räume für kinderkrippe und kindergarten sich möglichst auf der eingangsebene mit unmittelbaren ausgängen ins freie befinden sollten, sowie die überlegung, dem einfamilienhaus kein mehrstöckiges gebäude gegenüberzustellen, führten zu der grundsatzentscheidung, ein möglichst niedriges gebäude zu entwickeln, welches hauptsächlich aus zwei ebenen besteht: einer ebene für die kleinsten und einer ebene für die volksschulkinder. die dritte ebene des turnbereichs und der serviceräume befindet sich ins gelände eingebettet unterhalb der eingangsebene. die beiden ebenen kindergarten/kinderkrippe und volksschule werden mit einer großzügigen sitzarena verbunden, es entsteht eine aula über zwei geschoße. zentrum des gebäudes bildet die zweigeschoßige aula direkt an längsseite der turnhalle mit sitzarena und tribüne. dieses zweigeschoßige foyer verbindet die ebene für die kleinsten mit der ebene für die volksschulkinder. an den schmalseiten des turnsaal-luftraums befinden sich die bewegungs- und spielzonen von kinderkrippe und kindergarten. dieser indoorcampus bietet raum für veranstaltungen aller art und ist treffpunkt für alle kinder. er lädt ein zum sitzen und beobachten, ist erholungs-, spiel- und lernraum und ermöglicht eine gute orientierung im inneren des gebäudes. die räumliche konzeption soll den geist der schule unterstützen: offenheit, übersichtlichkeit, orientierbarkeit, vernetzung, großzügigkeit, lichtdurchflutete freundlichkeit, fließende übergänge zwischen innen und außen. die verschiedenen räumlichen situationen bieten ein vielfältiges angebot an nutzungen für unterschiedliche gruppen und personen. die bereiche sind übersichtlich und offen angeordnet. durch die reduktion auf zwei geschoße und der dadurch erreichten kurzen wege zwischen kindergarten und volksschule, sowie der gemeinsamen aula über zwei geschoße können durch gemeinsam genutzte bereiche synergien erzielt werden, wie zum beispiel die zusammenlegung der küchen für kindergarte/kinderkrippe und volksschule oder die anordnung der tribüne unmittelbar angrenzend an die aula. die im raumprogramm dafür angegebenen flächen können dadurch reduziert werden.
kinderkrippe/kindergarten
die räume für die kleinsten werden in unmittelbarer eingangsnähe situiert. sowohl kinderkrippe als auch kindergarten erhalten eigene eingänge über ihre garderoben, die in den jeweiligen bewegungs- und spielzonen münden, der windfang dient gleichzeitig als kinderwagenabstellraum. alle gruppenräume haben direkte ausgänge auf davorliegende, überdachte freibereiche. an den glasfassaden sind innen und außen sitzbänke angeordnet, die sich durch schiebefensterelemente zu großen liege- und spielbereichen verbinden lassen, der übergang zwischen innen- und außenraum wird fließend. schiebetürelemente ermöglichen allen gruppenräume eine großzügige verbindung zu den davor befindlichen bewegungs- und spielzonen für gruppenübergreifende tätigkeiten. die küche, welche gemeinsam mit der volksschule genutzt wird, liegt direkt am eingang mit großem, überdachten außenbereich zum essen im freien.
zugunsten eines großzügigen eingangsplatzes wird auf die bebauung des im süden richtung gerlosstraße vorspringenden grundstückteils verzichtet, gleichzeitig wird dadurch das nachbarhaus nicht beeinträchtigt. dieser befestigte vorplatz mündet in unmittelbarer nähe der bushaltestelle in den öffentlichen straßenraum, hier befinden sich stellflächen für fahrräder und spielgeräte in der grünfläche, eine baumreihe bildet einen zusätzlichen filter zum einfamilienhaus. die vorgegebene fläche für park-and-ride dient gleichzeitig zur erschließung der geforderten fünf stellplätze auf eigengrund. von hier erreicht man auf kurzem weg über einen seitlichen zugang den eingang zum bildungszentrum. das leicht geneigte dach der abfahrt zum offenen parkdeck dient bei veranstaltungen im freien als outdoorarena. der bereich geschiebebecken wird nicht bebaut, nur ein balkon im obergeschoß und eine brückenverbindung in der nordwestecke des grundstücks kragen in diese nicht bebaubare fläche. die geforderten 12 tiefgaragenplätze werden in einem parkdeck auf turnhallenniveau organisiert, über diesen bereich können auch externe sportler barrierefrei den turnsaalbereich nutzen, ohne den rest der schule betreten zu müssen.
baukünstlerisches konzept
das grundstück für das neue bildungszentrum gerlos ist geprägt durch eine sanfte hanglage richtung südosten in unmittelbarer nähe zur gerlosstraße, die südostecke ist von einem einfamilienhaus besetzt.
der gedanke, dass die räume für kinderkrippe und kindergarten sich möglichst auf der eingangsebene mit unmittelbaren ausgängen ins freie befinden sollten, sowie die überlegung, dem einfamilienhaus kein mehrstöckiges gebäude gegenüberzustellen, führten zu der grundsatzentscheidung, ein möglichst niedriges gebäude zu entwickeln, welches hauptsächlich aus zwei ebenen besteht: einer ebene für die kleinsten und einer ebene für die volksschulkinder. die dritte ebene des turnbereichs und der serviceräume befindet sich ins gelände eingebettet unterhalb der eingangsebene. die beiden ebenen kindergarten/kinderkrippe und volksschule werden mit einer großzügigen sitzarena verbunden, es entsteht eine aula über zwei geschoße. zentrum des gebäudes bildet die zweigeschoßige aula direkt an längsseite der turnhalle mit sitzarena und tribüne. dieses zweigeschoßige foyer verbindet die ebene für die kleinsten mit der ebene für die volksschulkinder. an den schmalseiten des turnsaal-luftraums befinden sich die bewegungs- und spielzonen von kinderkrippe und kindergarten. dieser indoorcampus bietet raum für veranstaltungen aller art und ist treffpunkt für alle kinder. er lädt ein zum sitzen und beobachten, ist erholungs-, spiel- und lernraum und ermöglicht eine gute orientierung im inneren des gebäudes. die räumliche konzeption soll den geist der schule unterstützen: offenheit, übersichtlichkeit, orientierbarkeit, vernetzung, großzügigkeit, lichtdurchflutete freundlichkeit, fließende übergänge zwischen innen und außen. die verschiedenen räumlichen situationen bieten ein vielfältiges angebot an nutzungen für unterschiedliche gruppen und personen. die bereiche sind übersichtlich und offen angeordnet. durch die reduktion auf zwei geschoße und der dadurch erreichten kurzen wege zwischen kindergarten und volksschule, sowie der gemeinsamen aula über zwei geschoße können durch gemeinsam genutzte bereiche synergien erzielt werden, wie zum beispiel die zusammenlegung der küchen für kindergarte/kinderkrippe und volksschule oder die anordnung der tribüne unmittelbar angrenzend an die aula. die im raumprogramm dafür angegebenen flächen können dadurch reduziert werden.
kinderkrippe/kindergarten
die räume für die kleinsten werden in unmittelbarer eingangsnähe situiert. sowohl kinderkrippe als auch kindergarten erhalten eigene eingänge über ihre garderoben, die in den jeweiligen bewegungs- und spielzonen münden, der windfang dient gleichzeitig als kinderwagenabstellraum. alle gruppenräume haben direkte ausgänge auf davorliegende, überdachte freibereiche. an den glasfassaden sind innen und außen sitzbänke angeordnet, die sich durch schiebefensterelemente zu großen liege- und spielbereichen verbinden lassen, der übergang zwischen innen- und außenraum wird fließend. schiebetürelemente ermöglichen allen gruppenräume eine großzügige verbindung zu den davor befindlichen bewegungs- und spielzonen für gruppenübergreifende tätigkeiten. die küche, welche gemeinsam mit der volksschule genutzt wird, liegt direkt am eingang mit großem, überdachten außenbereich zum essen im freien.
volksschule
die volksschulkinder betreten direkt neben dem eingang ihre zentralgarderobe und erreichen auf kurzem weg über die lesetreppe und die zweigeschoßige aula ihren bereich im obergeschoß. unmittelbar an den oberen aulabereich mit bibliothek und großem, überdachtem freibereich schließen auf einer seite der cluster mit marktplatz und den klassenräumen an, während gespiegelt das kreativ- und forscherland mit nachmittagsbetreuung situiert ist. beide marktplätze lassen sich durch große schiebeelemente zur oberen aulaebene öffnen, es entsteht ein großer zusammenhängender bereich für die volksschule. die länglich zugeschnittenen klassenräume im cluster und die kreativräume erhalten zusätzlich oberlicht-shedverglasungen und werden dadurch von zwei seiten mit tageslicht versorgt. alle unterrichtsräume haben direkte ausgänge auf davorliegende, überdachte freibereiche. an den glasfassaden sind innen und außen sitzbänke angeordnet, die sich durch schiebefensterelemente zu großen liege- und spielbereichen verbinden lassen, der übergang zwischen innen- und außenraum wird fließend.
freiräume
für die gesundheit der schüler ist es wichtig, möglichst oft zwischen innen- und außenraum zu wechseln. ein unterricht im freien kann in unmittelbarer nähe der klassen und lernlandschaften stattfinden.
wesentlicher teil des räumlichen konzepts ist die erweiterung der lernbereiche um direkt davor liegende außenbereiche wie terrassen, sitzstufen, freiklassen und balkone. in der warmen jahreszeit können aula, bibliothek, speisebereich, nachmittagsbetreuung und die kreativräume zu den überdachten freibereichen geöffnet werden, dies ermöglicht essen oder entspannen im freien und arbeiten in outdoor-ateliers. die verschiedenen räumlichen situationen bieten ein vielfältiges angebot an nutzungen für unterschiedliche gruppen und personen.
statisches konzept
um eine große nutzungsvariabilität im inneren des gebäudes zu ermöglichen, werden tragende wandscheiben nur in dem ausmaß eingesetzt, wie sie für die horizontalaussteifung des gebäudes erforderlich sind. die tragenden elemente sind stahlbetonstützen und stahlbetondecken, großteils in einem sehr wirtschaftlichen raster. über dem turnsaal kommen für jeweils zwei achsen zwei stahlhängekonstruktionen zur anwendung.
materialkonzept
bei der wahl der baustoffe wird großes augenmerk auf die belange ökologischer rucksack, co2- emission durch herstellung, transport und rückbau der baustoffe gelegt. alle unterrichtsräume werden mit holzböden ausgestattet, um den boden als sitz- oder spielfläche aufzuwerten. alle übrigen räume erhalten je nach anforderung beschichtungen. die hinterlüfteten fassaden werden mit holzschalung, die fenster als holz-alu-konstruktionen ausgeführt. die transparenten flächen werden mit einem wirksamen, außenliegenden sonnenschutz versehen. auskragende dächer oder balkone dienen als sonnenschutz bei hoch stehender sonne und schützen die fassaden vor witterung und verschmutzung, erleichtern ihre reinigung und servicearbeiten. bäume vor der fassade tragen zusätzlich zur abschattung bei.
brandschutz- und fluchtwegekonzept
die gesamte tragstruktur wird in stahlbeton ausgeführt. das terrassenförmige gebäude ermöglicht in jedem geschoß fluchtwege direkt auf die terrassen oder auf das angrenzende gelände. von jedem punkt des gebäudes erreicht man den außenraum in einer gehweglänge von weniger als 40m, wobei die flucht jeweils zumindest in zwei richtungen möglich ist. von den terrassen erreicht man über die in der nordwestecke angebundene brücke die anbindung an das öffentliche gut. aus diesen gründen ist kein eigenes fluchtstiegenhaus notwendig.
energetisches konzept
das energiekonzept beruht auf der passiven optimierung des gebäudes inkl. dem verzicht auf abgehängte decken zur nutzung der verfügbaren speichermassen (stahlbetondecken und wände).
akustikelemente werden so ausgeführt, daß die speichermassen aktiviert werden können. in der nacht können bei entsprechender außentemperatur die oberlichten automatisch geöffnet und somit eine querlüftung ermöglicht werden. mit dieser maßnahme wird die warmluft aus dem gebäude abgeführt und kühlere außenluft eingebracht. mit der nachtluft werden die speichermassen wieder abgekühlt und die räume für den nächsten tag vorkonditioniert. balkone, dachvorsprünge oder auskragende gebäudeteile sorgen für blendfreie belichtung der schuleinheiten, vermeiden eine sommerliche überwärmung und ermöglichen regengeschützte lüftungsmöglichkeiten. zusätzlich sorgt der wald im südwesten für eine sehr effektive abschattung dieses bereichs. grünflächen auf den dächern mit einer starken humusschicht absorbieren und verzögern den energieeintrag und tragen somit zu einer zusätzlichen thermischen stabilisierung bei. während der verdunstung der erdfeuchte tritt ein kühleffekt durch die dabei frei werdende latente wärme ein.
die volksschulkinder betreten direkt neben dem eingang ihre zentralgarderobe und erreichen auf kurzem weg über die lesetreppe und die zweigeschoßige aula ihren bereich im obergeschoß. unmittelbar an den oberen aulabereich mit bibliothek und großem, überdachtem freibereich schließen auf einer seite der cluster mit marktplatz und den klassenräumen an, während gespiegelt das kreativ- und forscherland mit nachmittagsbetreuung situiert ist. beide marktplätze lassen sich durch große schiebeelemente zur oberen aulaebene öffnen, es entsteht ein großer zusammenhängender bereich für die volksschule. die länglich zugeschnittenen klassenräume im cluster und die kreativräume erhalten zusätzlich oberlicht-shedverglasungen und werden dadurch von zwei seiten mit tageslicht versorgt. alle unterrichtsräume haben direkte ausgänge auf davorliegende, überdachte freibereiche. an den glasfassaden sind innen und außen sitzbänke angeordnet, die sich durch schiebefensterelemente zu großen liege- und spielbereichen verbinden lassen, der übergang zwischen innen- und außenraum wird fließend.
freiräume
für die gesundheit der schüler ist es wichtig, möglichst oft zwischen innen- und außenraum zu wechseln. ein unterricht im freien kann in unmittelbarer nähe der klassen und lernlandschaften stattfinden.
wesentlicher teil des räumlichen konzepts ist die erweiterung der lernbereiche um direkt davor liegende außenbereiche wie terrassen, sitzstufen, freiklassen und balkone. in der warmen jahreszeit können aula, bibliothek, speisebereich, nachmittagsbetreuung und die kreativräume zu den überdachten freibereichen geöffnet werden, dies ermöglicht essen oder entspannen im freien und arbeiten in outdoor-ateliers. die verschiedenen räumlichen situationen bieten ein vielfältiges angebot an nutzungen für unterschiedliche gruppen und personen.
statisches konzept
um eine große nutzungsvariabilität im inneren des gebäudes zu ermöglichen, werden tragende wandscheiben nur in dem ausmaß eingesetzt, wie sie für die horizontalaussteifung des gebäudes erforderlich sind. die tragenden elemente sind stahlbetonstützen und stahlbetondecken, großteils in einem sehr wirtschaftlichen raster. über dem turnsaal kommen für jeweils zwei achsen zwei stahlhängekonstruktionen zur anwendung.
materialkonzept
bei der wahl der baustoffe wird großes augenmerk auf die belange ökologischer rucksack, co2- emission durch herstellung, transport und rückbau der baustoffe gelegt. alle unterrichtsräume werden mit holzböden ausgestattet, um den boden als sitz- oder spielfläche aufzuwerten. alle übrigen räume erhalten je nach anforderung beschichtungen. die hinterlüfteten fassaden werden mit holzschalung, die fenster als holz-alu-konstruktionen ausgeführt. die transparenten flächen werden mit einem wirksamen, außenliegenden sonnenschutz versehen. auskragende dächer oder balkone dienen als sonnenschutz bei hoch stehender sonne und schützen die fassaden vor witterung und verschmutzung, erleichtern ihre reinigung und servicearbeiten. bäume vor der fassade tragen zusätzlich zur abschattung bei.
brandschutz- und fluchtwegekonzept
die gesamte tragstruktur wird in stahlbeton ausgeführt. das terrassenförmige gebäude ermöglicht in jedem geschoß fluchtwege direkt auf die terrassen oder auf das angrenzende gelände. von jedem punkt des gebäudes erreicht man den außenraum in einer gehweglänge von weniger als 40m, wobei die flucht jeweils zumindest in zwei richtungen möglich ist. von den terrassen erreicht man über die in der nordwestecke angebundene brücke die anbindung an das öffentliche gut. aus diesen gründen ist kein eigenes fluchtstiegenhaus notwendig.
energetisches konzept
das energiekonzept beruht auf der passiven optimierung des gebäudes inkl. dem verzicht auf abgehängte decken zur nutzung der verfügbaren speichermassen (stahlbetondecken und wände).
akustikelemente werden so ausgeführt, daß die speichermassen aktiviert werden können. in der nacht können bei entsprechender außentemperatur die oberlichten automatisch geöffnet und somit eine querlüftung ermöglicht werden. mit dieser maßnahme wird die warmluft aus dem gebäude abgeführt und kühlere außenluft eingebracht. mit der nachtluft werden die speichermassen wieder abgekühlt und die räume für den nächsten tag vorkonditioniert. balkone, dachvorsprünge oder auskragende gebäudeteile sorgen für blendfreie belichtung der schuleinheiten, vermeiden eine sommerliche überwärmung und ermöglichen regengeschützte lüftungsmöglichkeiten. zusätzlich sorgt der wald im südwesten für eine sehr effektive abschattung dieses bereichs. grünflächen auf den dächern mit einer starken humusschicht absorbieren und verzögern den energieeintrag und tragen somit zu einer zusätzlichen thermischen stabilisierung bei. während der verdunstung der erdfeuchte tritt ein kühleffekt durch die dabei frei werdende latente wärme ein.
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