architektonisches konzept
die derzeitige städtebauliche situation ist geprägt durch eine heterogene ansammlung unterschiedlichster bauten an der stark befahrenen haselstauderstraße. die volksschule liegt in zweiter reihe, ihr vorgelagerter gut genutzter schulplatz ist nur bedingt durch den straßenbegleitenden baumbewuchs vom verkehrslärm geschützt. der zugang zur schule weist mit dem derzeitigen verkehrsverhalten defizite im sinne der sicherheit für die schulkinder auf.
die ablöse des verkehrsbandes durch eine verkehrsberuhigte begegnungszone wird die möglichkeit zur städtebaulichen neuordnung schaffen. eine begegnungszone in der alle verkehrteilnehmer*innen gleichberechtigt sind, mit deutlicher geschwindigkeitsreduktion und durch moderne mobilitätsstrategien reduziertem autoverkehr ist die voraussetzung für den dorfplatz haselstauden.
ein dorfplatz, der durch die kirche mit dem friedhof, den bäcker, das gasthaus, das pfarrheim, apotheke, trafik und den bildungscampus mit kindergarten, fachschule, volksschule definiert wird.
jeder kann zu jederzeit und überall die straße benutzen. es herrscht nicht mehr der lärm der autos vor, sondern die atmosphäre eines dorfzentrums, dessen mitte von kindern und dorfbewohnern in besitz genommen ist und vom neuen veranstaltungshaus, der bühne haselstauden dominiert wird.
im schatten der mächtigen alten bäume spielen kinder und sitzen eltern. feste werden am dorfplatz veranstaltet, wie früher auch, jetzt aber größer und ohne autolärm. die bühne haselstauden bietet platz für kulturelle veranstaltungen unterschiedlichster richtungen. kulinarisch können die schüler*innen der benachbarten fachschule die veranstaltungen begleiten.
kindergarten
wie bei der volksschule liegt auch der eingang zum kinderhaus am dorfplatz. durch die direkt am eingang gelegene garderobe bleibt das kinderhaus schmutzfrei. die gemeinsamen bereiche, zu denen auch die eltern zutritt haben, liegen im erdgeschoß. kommunikation und interaktion sind hier beim bringen und abholen der kinder gewünscht und werden durch den offenen raum des speisebereiches gefördert.
die ruhigeren bereiche der cluster befinden sich im obergeschoß, über ein helles atrium und mit patschen erreichbar. durch die leichte hanglage hat das obergeschoß über die gummistiefelschleuse direkten zugang zum garten, der im sommer von großen bäumen beschattet wird und für die kinder unterschiedlichste spiel- und experimentierbereiche anbietet.
der clustergedanke, eine pädagogische strategie der übergreifenden lerngruppen, wird auch im kindergarten räumlich umgesetzt. vier kindergruppen mit zugehörigen nebenräumen gruppieren sich um einen gemeinsamen platz, der begegnungszone. der direkte zugang zu den außenbereichen ist vielfältig: balkone vor den gruppenräumen, loggien vor den begegnungszonen, ein innenhof im zentrum und die große gemeinschaftliche außenterrasse, die in den garten übergeht.
turnsaal
die positionierung des neuen turnsaales in der zweiten reihe ermöglicht kurze, direkte wege von volksschule und kindergarten und ist bautechnisch ressourcenschonend.
mit einer smarten baumethode wird der turnsaal in die umfassenden bestandswände und auf die bestehende bodenplatte des alten turnsaaltrakts mit zwischengelagerter wärmedämmung und feuchtigkeitsisolierung eingebettet. damit kann der turnsaal an der bestgeeigneten position für volksschule und kindergarten errichtet werden.
die bestehenden tiefensonden bleiben unberührt. sollte trotzdem eine unterirdische verbindung zum veranstaltungssaal notwenig sein, müßten die tiefensonden teilweise gekappt werden.
ein externer zugang führt von aussen räumlich von kindergarten und schule abgegrenzt direkt zum turnsaal.
veranstaltungshaus
kultur und bildung, religion und leibliches wohl beleben den dorfplatz. im zentrum steht die kultur, als bauwerk zum dorfplatz öffenbar, über das foyer in ost-west richtung durchwegbar und mit eigenem eingang für den lehrküchenbereich.
ein atmosphärisch vielfältig programmierbarer raum: lichtdurchflutet oder abgedunkelt, offen oder introvertiert, jedenfalls mit einfachen maßnahmen veränderbar.
eine abgehängte membran-lichtdecke sorgt für die blendfreie gleichmäßige verteilung von tages- und kunstlicht.
die lehrküchen mit serviersaal der berufsschule liegen begleitend zum foyer des veranstaltungssaales. in sich abschließbar, aber auch öffenbar bei veranstaltungen, um gästen den speisesaal mitanbieten zu können.
die im obergeschoß liegende lehrküche mit servierraum ist den intensiven unterrichts- und arbeitssituationen wie zum beispiel matura vorbehalten.
ein transparentes dach ermöglicht die regengeschützte verbindung zur fachschule.
die derzeitige städtebauliche situation ist geprägt durch eine heterogene ansammlung unterschiedlichster bauten an der stark befahrenen haselstauderstraße. die volksschule liegt in zweiter reihe, ihr vorgelagerter gut genutzter schulplatz ist nur bedingt durch den straßenbegleitenden baumbewuchs vom verkehrslärm geschützt. der zugang zur schule weist mit dem derzeitigen verkehrsverhalten defizite im sinne der sicherheit für die schulkinder auf.
die ablöse des verkehrsbandes durch eine verkehrsberuhigte begegnungszone wird die möglichkeit zur städtebaulichen neuordnung schaffen. eine begegnungszone in der alle verkehrteilnehmer*innen gleichberechtigt sind, mit deutlicher geschwindigkeitsreduktion und durch moderne mobilitätsstrategien reduziertem autoverkehr ist die voraussetzung für den dorfplatz haselstauden.
ein dorfplatz, der durch die kirche mit dem friedhof, den bäcker, das gasthaus, das pfarrheim, apotheke, trafik und den bildungscampus mit kindergarten, fachschule, volksschule definiert wird.
jeder kann zu jederzeit und überall die straße benutzen. es herrscht nicht mehr der lärm der autos vor, sondern die atmosphäre eines dorfzentrums, dessen mitte von kindern und dorfbewohnern in besitz genommen ist und vom neuen veranstaltungshaus, der bühne haselstauden dominiert wird.
im schatten der mächtigen alten bäume spielen kinder und sitzen eltern. feste werden am dorfplatz veranstaltet, wie früher auch, jetzt aber größer und ohne autolärm. die bühne haselstauden bietet platz für kulturelle veranstaltungen unterschiedlichster richtungen. kulinarisch können die schüler*innen der benachbarten fachschule die veranstaltungen begleiten.
kindergarten
wie bei der volksschule liegt auch der eingang zum kinderhaus am dorfplatz. durch die direkt am eingang gelegene garderobe bleibt das kinderhaus schmutzfrei. die gemeinsamen bereiche, zu denen auch die eltern zutritt haben, liegen im erdgeschoß. kommunikation und interaktion sind hier beim bringen und abholen der kinder gewünscht und werden durch den offenen raum des speisebereiches gefördert.
die ruhigeren bereiche der cluster befinden sich im obergeschoß, über ein helles atrium und mit patschen erreichbar. durch die leichte hanglage hat das obergeschoß über die gummistiefelschleuse direkten zugang zum garten, der im sommer von großen bäumen beschattet wird und für die kinder unterschiedlichste spiel- und experimentierbereiche anbietet.
der clustergedanke, eine pädagogische strategie der übergreifenden lerngruppen, wird auch im kindergarten räumlich umgesetzt. vier kindergruppen mit zugehörigen nebenräumen gruppieren sich um einen gemeinsamen platz, der begegnungszone. der direkte zugang zu den außenbereichen ist vielfältig: balkone vor den gruppenräumen, loggien vor den begegnungszonen, ein innenhof im zentrum und die große gemeinschaftliche außenterrasse, die in den garten übergeht.
turnsaal
die positionierung des neuen turnsaales in der zweiten reihe ermöglicht kurze, direkte wege von volksschule und kindergarten und ist bautechnisch ressourcenschonend.
mit einer smarten baumethode wird der turnsaal in die umfassenden bestandswände und auf die bestehende bodenplatte des alten turnsaaltrakts mit zwischengelagerter wärmedämmung und feuchtigkeitsisolierung eingebettet. damit kann der turnsaal an der bestgeeigneten position für volksschule und kindergarten errichtet werden.
die bestehenden tiefensonden bleiben unberührt. sollte trotzdem eine unterirdische verbindung zum veranstaltungssaal notwenig sein, müßten die tiefensonden teilweise gekappt werden.
ein externer zugang führt von aussen räumlich von kindergarten und schule abgegrenzt direkt zum turnsaal.
veranstaltungshaus
kultur und bildung, religion und leibliches wohl beleben den dorfplatz. im zentrum steht die kultur, als bauwerk zum dorfplatz öffenbar, über das foyer in ost-west richtung durchwegbar und mit eigenem eingang für den lehrküchenbereich.
ein atmosphärisch vielfältig programmierbarer raum: lichtdurchflutet oder abgedunkelt, offen oder introvertiert, jedenfalls mit einfachen maßnahmen veränderbar.
eine abgehängte membran-lichtdecke sorgt für die blendfreie gleichmäßige verteilung von tages- und kunstlicht.
die lehrküchen mit serviersaal der berufsschule liegen begleitend zum foyer des veranstaltungssaales. in sich abschließbar, aber auch öffenbar bei veranstaltungen, um gästen den speisesaal mitanbieten zu können.
die im obergeschoß liegende lehrküche mit servierraum ist den intensiven unterrichts- und arbeitssituationen wie zum beispiel matura vorbehalten.
ein transparentes dach ermöglicht die regengeschützte verbindung zur fachschule.
parkdeck
auf kurzem weg von der haselstauderstraße ist das parkdeck unterhalb dem veranstaltungshaus angeordnet. lift und treppe führen direkt auf den dorfplatz, ohne das foyer benutzen zu müssen.
die bestehende topografie und der barrierefreie eingang vom leicht erhöhten dorfplatz aus ermöglicht einen belichtungs- und lüftungsschlitz an drei seiten des parkdecks. es entstehen natürlich belichtete und belüftete stellplätze, vermeidet angsträume und macht den entfall der be- und entlüftung möglich.
statisches konzept
um eine große nutzungsvariabilität im inneren des gebäudes zu ermöglichen, werden in neubauteilen tragende wandscheiben nur in dem ausmaß eingesetzt, wie sie für die horizontalaussteifung des gebäudes erforderlich sind.
die tragenden elemente sind stahlbetonstützen und stahlbetondecken in einem wirtschaftlichen raster.
über dem turnsaal kommen vorgespannte stahlbetonträger zum einsatz, der darüberliegende kindergarten wird als leichtbau konzipiert.
das parkdeck wird mit einem dafür üblichen raster von 7.75x8.00 metern errichtet, die tragenden wände des veranstaltungssaals werden auf wenigen stützen im parkdeck aufgelagert, stahlbetonrippen im dachbereich überspannen den saal und sorgen für die notwendigen hochzüge bei der tageslichtführung.
eine besonderheit stellt die einbettung des neuen turnsaals in die geometrie des alten turnsaaltrakts dar:
einerseits ist kein aushub einer neuen baugrube notwendig und andererseits können die bestandsaussenwände und die bestehende fundamentplatte ideal mit feuchtigkeitsisolierung und wärmedämmung versehen werden, bevor die neue fundamentplatte und die neuen wände errichtet werden.
materialkonzept
der neue turnsaal wird von volksschule und kindergarten genutzt werden, eine direkte verbindung von volksschule und kindergarten auf kurzem weg schafft die möglichkeit von synergieeffekten.
um dieses naheverhältnis von volksschule und kindergarten zu verstärken und nach aussen ablesbar zu machen, werden gestaltungsprinzipien der fassade von der bestehenden neuen volksschule übernommen.
lediglich ein dezenter unterschied in der farbigkeit der horizontalen holzlattung wird auf die unterschiedlichen bildungseinrichtungen hinweisen.
im gegensatz dazu präsentiert sich das veranstaltungshaus als kristalliner körper mit vorgehängten, semitransparenten glaselementen.
brandschutz- und fluchtwegekonzept
die gesamte tragstruktur wird in stahlbeton ausgeführt.
das gebäude wird mit brandabschnittsflächen von weniger als 1600m² unterteilt. die turnhalle und das foyer erhalten natürliche rauch- und wärmeabzugseinrichtungen.
von jedem punkt des gebäudes erreicht man den außenraum in einer gehweglänge von weniger als 40m, wobei die flucht jeweils zumindest in zwei richtungen möglich ist.
das obergeschoß des neuen kindergartens entfluchtet innerhalb von 40m direkt ins freie, dadurch kann auf ein fluchttreppenhaus verzichtet werden.
der turnsaal wird über den externen zugang entfluchtet, wobei der zweite fluchtweg in den anderen brandabschnitt der volksschule möglich ist.
energetisches konzept
das energiekonzept beruht auf der passiven optimierung des gebäudes inkl. dem verzicht auf abgehängte decken zur nutzung der verfügbaren speichermassen (stahlbetondecken und wände).
akustikelemente werden so ausgeführt, daß die speichermassen aktiviert werden können.
in der nacht können bei entsprechender außentemperatur die oberlichten automatisch geöffnet und somit eine querlüftung ermöglicht werden. mit dieser maßnahme wird die warmluft aus dem gebäude abgeführt und kühlere außenluft eingebracht. mit der nachtluft werden die speichermassen wieder abgekühlt und die räume für den nächsten tag vorkonditioniert.
balkone, dachvorsprünge oder auskragende gebäudeteile sorgen für blendfreie belichtung, vermeiden eine sommerliche überwärmung und ermöglichen regengeschützte lüftungsmöglichkeiten. durchgehende außenliegende sonnenschutzeinrichtungen unterstützen die temperaturregulierung.
grünflächen auf den dächern mit einer starken humusschicht absorbieren und verzögern den energieeintrag und tragen somit zu einer zusätzlichen thermischen stabilisierung bei. während der verdunstung der erdfeuchte tritt ein kühleffekt durch die dabei frei werdende latente wärme ein
tiefensonden ermöglichen heizen und kühlen des gebäudes, konditionieren die raumluft, bei bedarf können teilbereiche mit bauteilaktivierung vorgesehen werden.
auf den geneigten dachsheds des kindergartens, sowie zwischen den belichtungsrippen des veranstaltungshauses stehen flächen für photovoltaik zur verfügung.
auf kurzem weg von der haselstauderstraße ist das parkdeck unterhalb dem veranstaltungshaus angeordnet. lift und treppe führen direkt auf den dorfplatz, ohne das foyer benutzen zu müssen.
die bestehende topografie und der barrierefreie eingang vom leicht erhöhten dorfplatz aus ermöglicht einen belichtungs- und lüftungsschlitz an drei seiten des parkdecks. es entstehen natürlich belichtete und belüftete stellplätze, vermeidet angsträume und macht den entfall der be- und entlüftung möglich.
statisches konzept
um eine große nutzungsvariabilität im inneren des gebäudes zu ermöglichen, werden in neubauteilen tragende wandscheiben nur in dem ausmaß eingesetzt, wie sie für die horizontalaussteifung des gebäudes erforderlich sind.
die tragenden elemente sind stahlbetonstützen und stahlbetondecken in einem wirtschaftlichen raster.
über dem turnsaal kommen vorgespannte stahlbetonträger zum einsatz, der darüberliegende kindergarten wird als leichtbau konzipiert.
das parkdeck wird mit einem dafür üblichen raster von 7.75x8.00 metern errichtet, die tragenden wände des veranstaltungssaals werden auf wenigen stützen im parkdeck aufgelagert, stahlbetonrippen im dachbereich überspannen den saal und sorgen für die notwendigen hochzüge bei der tageslichtführung.
eine besonderheit stellt die einbettung des neuen turnsaals in die geometrie des alten turnsaaltrakts dar:
einerseits ist kein aushub einer neuen baugrube notwendig und andererseits können die bestandsaussenwände und die bestehende fundamentplatte ideal mit feuchtigkeitsisolierung und wärmedämmung versehen werden, bevor die neue fundamentplatte und die neuen wände errichtet werden.
materialkonzept
der neue turnsaal wird von volksschule und kindergarten genutzt werden, eine direkte verbindung von volksschule und kindergarten auf kurzem weg schafft die möglichkeit von synergieeffekten.
um dieses naheverhältnis von volksschule und kindergarten zu verstärken und nach aussen ablesbar zu machen, werden gestaltungsprinzipien der fassade von der bestehenden neuen volksschule übernommen.
lediglich ein dezenter unterschied in der farbigkeit der horizontalen holzlattung wird auf die unterschiedlichen bildungseinrichtungen hinweisen.
im gegensatz dazu präsentiert sich das veranstaltungshaus als kristalliner körper mit vorgehängten, semitransparenten glaselementen.
brandschutz- und fluchtwegekonzept
die gesamte tragstruktur wird in stahlbeton ausgeführt.
das gebäude wird mit brandabschnittsflächen von weniger als 1600m² unterteilt. die turnhalle und das foyer erhalten natürliche rauch- und wärmeabzugseinrichtungen.
von jedem punkt des gebäudes erreicht man den außenraum in einer gehweglänge von weniger als 40m, wobei die flucht jeweils zumindest in zwei richtungen möglich ist.
das obergeschoß des neuen kindergartens entfluchtet innerhalb von 40m direkt ins freie, dadurch kann auf ein fluchttreppenhaus verzichtet werden.
der turnsaal wird über den externen zugang entfluchtet, wobei der zweite fluchtweg in den anderen brandabschnitt der volksschule möglich ist.
energetisches konzept
das energiekonzept beruht auf der passiven optimierung des gebäudes inkl. dem verzicht auf abgehängte decken zur nutzung der verfügbaren speichermassen (stahlbetondecken und wände).
akustikelemente werden so ausgeführt, daß die speichermassen aktiviert werden können.
in der nacht können bei entsprechender außentemperatur die oberlichten automatisch geöffnet und somit eine querlüftung ermöglicht werden. mit dieser maßnahme wird die warmluft aus dem gebäude abgeführt und kühlere außenluft eingebracht. mit der nachtluft werden die speichermassen wieder abgekühlt und die räume für den nächsten tag vorkonditioniert.
balkone, dachvorsprünge oder auskragende gebäudeteile sorgen für blendfreie belichtung, vermeiden eine sommerliche überwärmung und ermöglichen regengeschützte lüftungsmöglichkeiten. durchgehende außenliegende sonnenschutzeinrichtungen unterstützen die temperaturregulierung.
grünflächen auf den dächern mit einer starken humusschicht absorbieren und verzögern den energieeintrag und tragen somit zu einer zusätzlichen thermischen stabilisierung bei. während der verdunstung der erdfeuchte tritt ein kühleffekt durch die dabei frei werdende latente wärme ein
tiefensonden ermöglichen heizen und kühlen des gebäudes, konditionieren die raumluft, bei bedarf können teilbereiche mit bauteilaktivierung vorgesehen werden.
auf den geneigten dachsheds des kindergartens, sowie zwischen den belichtungsrippen des veranstaltungshauses stehen flächen für photovoltaik zur verfügung.
- adresse:
- dornbirn, österreich
- architektur:
- fasch&fuchs.architekt:innen
- team architektur:
- robert breinesberger, gizem dokuzoguz, uros miletic
- statik:
- werkraum ingenieure zt gmbh , di peter resch
- bauphysik:
- exikon_skins , arch. di bernhard sommer
- modell:
- patrick klammer
- photographie:
- manuel schaffernak
- wettbewerb:
- 2020